Deuscthland befand sich unter Langwellentrog Einfluss. Von Frankreich her strömte maritime Polarluft nach Deutschland ein, welche hochreichend labil geschichtet war. Durch gute Sonneneinstrahlung und aufheitzen der Grundschicht begannen sich um die Nachmittagszeit die ersten Schaue und Gewitter zu formieren. Diese ordneten sich linienähnlich an den Pseudofrontensystemen der sich entwickelnden Bodentiefs an. Das Delta T lag bei 28K, für eine Troglage also durchschnittlich. Durch die Einstrahlung konnte 300-500 J/Kg SB CAPE erreicht werden zusammen mit etwa 35-40 Theta E. Damit war ausreichend an Energie vorhanden. Die Dynamik war gering, da es an starken Höhenwinden fehlte. Jedoch sorgte die Bodentiefentwicklung für zusätzliche Windscherung in den untersten Kilometern.
15:00 Uhr Troggewitter
Am frühen Nachmittag entwickelte sich westlich des Rheins die erste Linie, welche ich abfing. Einher ging diese mit Starkregen und einer Funnelbeobachtung! Meine dritte für diese noch junge Saison.
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18:00 Uhr Kaltfrontgewitter
Gegen Abend folgte dann die Kaltfront eines weiteren Randtiefs, an dieser bildeten sich zwei schwache Gewitterzellen, welche aber dennoch ein ganz passables Bild im Abendlicht abgaben.